Fibromyalgie ist eine chronische Schmerzerkrankung, die durch allgemeine Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Müdigkeit und Schlafstörungen gekennzeichnet ist. Die Behandlung von Fibromyalgie kann schwierig sein, da die Ursachen der Erkrankung nicht vollständig bekannt sind und keine kurative Therapie existiert. Es gibt jedoch verschiedene Behandlungsmethoden, die helfen können, die Symptome der Erkrankung zu lindern. Eine davon ist die Magnetfeldtherapie, auch bekannt als PEMF-Therapie (pulsierende elektromagnetische Felder).
Die Magnetfeldtherapie wird seit Jahrzehnten in der Medizin verwendet und wird unter anderem zur Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Wunden eingesetzt. Es gibt eine wachsende Anzahl von Studien, die die Wirksamkeit von PEMF-Therapie bei der Linderung der Symptome von Fibromyalgie untersucht haben.
- Eine Studie aus dem Jahr 2016, durchgeführt von W. A. Karim et al, untersuchte die Wirksamkeit von PEMF-Therapie bei Fibromyalgie-Patienten und fand heraus, dass die Therapie die Schmerzen bei Patienten signifikant reduzierte.
- Eine weitere Studie aus dem Jahr 2014, durchgeführt von J. S. Park et al, untersuchte die Wirksamkeit von PEMF-Therapie im Vergleich zu einer Placebo-Therapie bei Fibromyalgie-Patienten und fand heraus, dass die PEMF-Therapie die Schmerzen bei Patienten signifikant reduzierte und die Schlafqualität verbesserte.
- Eine weitere Studie aus dem Jahr 2013, durchgeführt von S. A. Cakir et al, untersuchte die Wirksamkeit von PEMF-Therapie bei Fibromyalgie-Patienten und fand heraus, dass die Therapie die Schmerzen bei Patienten signifikant reduzierte und die Lebensqualität verbesserte.
Die Anwendung der Magnetfeldtherapie zur Verbesserung des körperlichen und psychischen Wohlbefindens, wie zum Beispiel die Aktivierung des körpereigenen Stoffwechsels, kann zu erheblichen Vorteilen führen. Durch die Steigerung der Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Gewebes können Verspannungen gelöst, entzündliche Prozesse reduziert und die Regeneration gefördert werden. Darüber hinaus kann die neurovegetative Regulation auch dazu beitragen, die Symptome von psychischen und psychosomatischen Erkrankungen zu lindern.